Zu schnell kommt die Zeit, da wird aus einem eben noch kleinen Kind ein Jugendlicher. Es kommt die Zeit, da hat das Kind das Gefühl, alles auf den Kopf stellen zu müssen und endlich eigene Entscheidungen treffen zu müssen. Denn Jugendlichen ist es im Gegensatz zu Kleinkindern nicht egal, was um sie herum geschieht und wie ihre Umgebung aussieht, sei es in diesem Fall das Kinderzimmer.
Wenn die Babyschaukel längst ausgedient hat, muss ein individuell gestaltetes Jugendzimmer her. Dieses sollte auch dem Stil des oder der Jugendlichen entsprechen und auf jeden Fall mit ihm / ihr zusammen eingerichtet werden. Das ehemals kleine Kind ist jetzt zum Teenager geworden. Ihm sollte die Möglichkeit gegeben werden, in dieser schwierigen Phase der Pubertät sich ein ruhiges Plätzchen zum Nachdenken und zum Zu-sich-selbst-Finden zu schaffen. Erst dann kann es sich in diesem Zimmer auch richtig wohl fühlen.
Fanposter statt Bauklötze – das Kinderzimmer im Umbruch. Kinder entwickeln mit dem Alter und vor allem in der Pubertät einige Vorlieben, die ihren Eltern vielleicht gänzlich fremd sind. Einige wollen ihr Zimmer mit Postern tapezieren, andere wollen grelle oder aber auch ganz dunkle Farben an ihrer Wand haben. Wieder andere wollen komplett neue Möbel, um sich von ihrem kleinerem Ich zu trennen und endlich in Richtung Selbständigkeit und Erwachsensein zu steuern. Das Wichtigste ist, dass sich das Kind in seinem eigenen kleinen Reich wohl fühlt und weiß, dass auch und gerade das sein erster kleiner, eigener Erfolg ist.
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